ED 01/13 Durchbruch bei LED S.14/15

Lampentest

Lampenkauf

Wer ein neues Leuchtmittel kauft, der steht schnell vor einem großen Regal und braucht dringend Hilfe. Ohne ein Blatt Papier, einen Taschenrechner und ein paar Minuten Zeit ist ein Vergleich der Angebote nicht mehr möglich!

(1. Juli 2014) Früher konnte man noch direkt vergleichen, was eine 100-Watt-Birne von zwei Herstellern kostet. Heute könnte man den Preis von 5-Watt-LED und 5-Watt-Kompaktleuchtstofflampen vergleichen. Damit macht man einen großen Fehler: Denn ein 5-Watt-Leuchtmittel leuchtet beim einen Hersteller wesentlich heller als beim anderen. Die weniger helle Lampe kostet zwar möglicherweise weniger. Aber was man am Kaufpreis spart, legt man bei der Stromrechnung in den kommenden Jahren mehrfach wieder drauf.

633 Lampen / Foto: Fotolia.com/pix4U

Der Bund der Energieverbraucher empfiehlt deshalb den Kauf der Lampe mit den meisten „Lumen je Euro“. Also Lumenzahl mit dem Taschenrechner durch den Preis teilen und diese Zahl vergleichen. Man vergleicht dadurch, welche Lichtmenge man fürs Geld bekommt. Die Lumenzahl muss auf jeder Lampe angegeben sein. Fehlt die Angabe, sollte man die Finger davon lassen.

Wo liegen die Preise für das Lumen? Bei Energiesparlampen bekommt man bei einem Schnäppchen 275 Lumen je Euro (Stiftung Warentest, test 4/2014, Real Sparlampe 1100 Lumen, 4,30 Euro, test-Urteil gut). Typischerweise liegen die Preise eher bei 70 Lumen je Euro. Günstige LED bekommt man für etwa 80 Lumen je Euro, zahlt also um zehn Euro für eine 800-Lumen-Lampe (etwas heller als eine 60-Watt Glühbirne). Typischerweise sind LED preislich mit 30 bis 40 Lumen je Euro deutlich teurer. Dafür lebt die LED länger, hat eine höhere Energieeffizienz und ist sofort hell. Neben dem Preis spielt selbstverständlich auch die Qualität eine Rolle: Farbwiedergabe und Energieeffizienz – die Lichteffizienz sollte nicht unter 50 Lumen je Watt liegen. Liegt die Lichtausbeute gar bei 90 Lumen je Watt, dann spart man jährlich rund zwei Euro an Stromkosten. In zehn Jahren spart man damit zwanzig Euro Stromkosten. Je Watt liegt die Lichtausbeute bei LED zwischen 60 und 90 Lumen, bei Kompaktleuchtstofflampen zwischen 40 und 60 Lumen.

Die Wattzahl einer Lampe bestimmt den künftigen Stromverbrauch: Eine 100-Watt-Glühbirne (1.400 Lumen) verbrät in zehn Stunden eine Kilowattstunde und belastet die Stromrechnung mit 30 Cent. Eine Zehn-Watt-Lampe brennt hundert Stunden, bis eine Kilowattstunde verbraucht ist. Die Lichteffizienz gibt an, wieviel Licht mit einer bestimmten Wattzahl erzeugt wird.

Die Stiftung Warentest hat nachgemessen, ob die angegebenen Lumenzahlen auch tatsächlich stimmen. In vielen Fällen waren die Lampen zehn Prozent dunkler als angegeben, in einigen sogar um 20 Prozent. In Einzelfällen waren die Lampen sogar etwas heller als angegeben (test 4/2014).

Die Tester geben noch Tipps, wo welche Lampe geeignet ist:

  • Halogenglühlampen haben einen hohen Stromverbrauch und sind nur dort sinnvoll, wo es auf sehr gute Farbwiedergabe ankommt.
  • Kompaktleuchtstofflampen mit Tageslichttemperatur sind am Schreibtisch geeignet.
  • Für offene Lampen im Außenbereich sind Kompaktleuchtstofflampen ungeeignet, weil sie bei Minusgraden nur Funzellicht liefern.
  • Drei Lampen im Test der Stiftung Warentest erreichten nahezu die Qualität einer 100-Watt-Glühbirne: Sie leuchteten mit mehr als 1.000 Lumen und hatten einen Farbwiedergabe-Index Ra von über 90: Megaman LED Classic, Osram LED Superstar Classic Advanced und Master LEDbulb MV von Philips. In zwei Jahren werden solche Lampen dann üblich sein.
Energiesparlampen: Neuer Test von test

Die wichtigsten Ergebnisse

Neuer Test von test

(06. September 2011) Die Stiftung Warentest hat anlässlich des Verbotes von 60 Watt-Glühlampen einen aktuellen Test von Energiesparlampen veröffentlicht (test 9/2011, Seite 60). Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Die beste Lichtausbeute beim Test hatten zwei LED-Leuchten: Osram Parathom Pro Classic A 80 für 45 Euro und Philips MyAmbiance für 40 Euro. Sie lohnen sich wegen des hohen Preises nur bei langen Anschaltzeiten. Rechenbeispiel: Eine Birne, die 4.500 Stunden im Jahr brennt, verursacht bei einer Leistung von 60 Watt Stromkosten von 65 Euro jährlich. Die LED-Leuchten brauchen statt 60 Watt bei gleicher Lichtausbeute nur 12 Watt,
  • Bei den Kompakt-Leuchstofflampen siegten Osram Lampen Duluxstar 6 Euro und Duluxstar Mini Twist 7 Euro mit einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis.
  • Für den Außenbereich empfiehlt der Test kälteunempfindliche Lampen von Megaman oder Ikea oder OBI.
  • Die LED-Lampen von Bioledex und Müller-Licht waren im Test zu dunkel.
  • Die Lampen von Megaman haben kein flüssiges Quecksilber im Inneren. Aus Umweltsicht ist dies positiv. Die Lampen brauchen jedoch länger für den Start.
  • Statt auf die Wattzahl sollte man auf die Lichtausbeute achten. Sie wird in Lumen (lm) angegeben. 25 Watt entsprechen 200 Lumen, 60 Watt 600 Lumen und 100 Watt 1.200 Lumen.

Fazit: Eine 60W Glühlampe verursacht rund 14,00 Euro Stromkosten pro Jahr (1.000 Stunden Brenndauer). Eine gleich helle bzw. sogar hellere 14W Energiesparlampe bringt es nur auf 3,36 Euro. Eine Energiesparlampe rechnet sich nach wie vor innerhalb eines Jahres!

Leuchtender Sparstrumpf

"Energiesparlampen sind die zeitgemäße Alternative zu den technisch überholten Glühlampen"

Leuchtender Sparstrumpf

"Energiesparlampen sind die zeitgemäße Alternative zu den technisch überholten Glühlampen". Zu diesem Fazit gelangt die Stiftung Warentest nach ihrem letzten Check von Stromsparlampen (test 3/2008). Von den oft vorgebrachten Einwänden gegen die Sparstrahler bleibt nichts übrig. Doch beim Kauf sollten Verbraucher genauer hinsehen, denn nicht alle teuren Fabrikate sind gut, und nicht alle Billiglampen sind schlecht.

(3. Juli 2008) - Im Mittel sind in jedem Haushalt in Deutschland 25 Lampen zu finden. Vier davon sind Energiesparlampen, das entspricht einem Anteil von 17 Prozent. Ein gutes Drittel der 20.000 im Jahr 2001 von der GfK befragten Haushalte hat überhaupt keine Energiesparlampen. Bei 13 Prozent sind mehr als 40 Prozent der Lampen Energiesparlampen. Noch im Jahr 2006 wurden in Deutschland 260 Millionen Glühlampen verkauft. Energiesparlampen sind also noch lange nicht der Normalfall. Die Bundesregierung möchte, dass der Anteil der Sparleuchten bis 2016 mindestens 70 Prozent beträgt.

Die Stiftung testet seit 25 Jahren Energiesparlampen. Die Testreihe seit 1983 belegt, dass sich die Lebensdauer der Leuchten ständig verbessert hat.

Lebensdauer

Die Lebensdauer vieler Sparlampen ist so gut, dass die Hälfte der Lampen im Test nach 10.000 Stunden Brenndauer immer noch brennt. Mangelhaft kurze Lebensdauern hatten die Lampen von Aldi (Nord), Ikea und Obi. Bei den Ikea- Birnen (Zweierpack GSU 111) für 4,75 Euro sind gleich alle fünf Prüfmuster ausgefallen. Die viel günstigeren Ikea-Lampen im Dreierpack mit elf Watt zu 1,33 Euro hingegen geben zwar auf der Packung nur eine Lebensdauer von 6.000 Stunden an, brannten aber auch nach 9.200 Stunden noch. Die Obi-Lampen für 1,64 Euro hauchten schon nach 3.500 Stunden ihr Leben aus.

Helligkeitsverluste

Im Test wurde auch gemessen, wie schnell die Lampen nach längerer Brenndauer dunkler werden. Die Osram Dulux (Classic A 10 W) war nach 2.000 Stunden schon um 17 Prozent und nach 10.000 Stunden um ganze 36 Prozent dunkler geworden. Der Testsieger von Megaman (Globe elf Watt) hatte nach 10.000 Stunden erst 17 Prozent Helligkeit eingebüßt, die Megamann Classic1 (elf Watt) 23 Prozent. Die Reflektorlampen hatten nach 10.000 Brennstunden mit 50 Prozent die höchsten Helligkeitsverluste.

Stromkosten

Wer eine Glühlampe gegen eine gleichhelle, "gute" Sparlampe austauscht, hat nach 10.000 Brennstunden zwischen 50 und 180 Euro Stromkosten gespart. Selbst die teuren Modelle sparen nach 10.000 Stunden zehnmal mehr Geld ein, als sie kosten. Bei den guten Billigsparlampen steigt dieser Wert auf das 70-fache. Bei den Reflektorlampen ergab sich im schlechtesten Fall eine Ersparnis von nur 15 Euro.

Energiesparlampe und Glühlampe mit Geldscheinen

Gerade für sozial schwache Mieterhaushalte sind Energiesparlampen die wirksamste und günstigste Möglichkeit zur Senkung der Stromkosten. Sozialämter sollten Sparlampen verschenken - die geringeren Stromkosten können sich Hilfeempfänger und Sozialämter teilen.

Watt-Schummelei

Bei der Watt-Zahl schummeln manche Anbieter. Statt mit angegebenen elf Watt strahlt eine Leuchte von Isotronic beispielsweise nur mit 7,2 Watt. Ähnliches gilt für Luxxx-Energy-Saver. Wenn man diese Lampen kauft und einschraubt, dann wird es im Raum deutlich dunkler gegenüber einer Glühlampe. Das liegt aber nicht an der Sparlampe, sondern an der falschen Watt-Angabe des Herstellers.

Kein Strahlungsproblem

Sparlampen strahlen im Bereich der 50-Hertz-Netzfrequenz nicht mehr als andere Haushaltsgeräte (vgl. Energiedepesche Ausgabe 4/2007). Das Vorschaltgerät erzeugt zusätzliche elektromagnetische Felder im Bereich von 30 Kilohertz. Es gibt aber keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass dies in irgendeiner Weise gesundheitsschädlich ist.

Auf der Suche nach der richtigen Größe

Es gibt die üblichen Schraubfassungen, E27 genannt, und kleinere Fassungen mit Birnen in Kerzen- oder Kugelform. Sie tragen die Bezeichnung E14. Die Bauformen sind zwar wesentlich kleiner geworden. Aber die Sparlampen sind immer noch etwas größer als Glühbirnen und passen deshalb nicht in jede Leuchte. Daneben benutzen viele Menschen Halogenlampen mit kleinerer Fassung. Auch für diese Modelle gibt es bereits Sparlampen, zum Beispiel von Megaman. Für die Hochvolt-Birnen, die meist 200 Watt Leistung haben, gibt es noch keine Sparvariante. Daran wird derzeit noch intensiv geforscht.

Für die Strahler mit Stiften (GX53) bietet Megaman ebenfalls ein sparsames Modell. Der Hersteller gibt eine Lebensdauer von 15.000 Stunden und eine hohe Schaltfestigkeit an. Auch für die ebenfalls mit Sockelstiften ausgestattete Fassung GU10 baut Megaman Energiesparmodelle. Bei der Halogenlampenfassung ohne Stifte (G9) steht die Markteinführung einer Sparlampe kurz bevor. Frostschutz Frost macht vielen Sparlampen sehr zu schaffen. Im Außenbereich leuchten viele Lampen im Winter dann nur mit reduzierter Kraft. Mit kalten Temperaturen am besten zurecht kamen Philips G120 und Megaman Compact Globe (elf Watt), beide auch mit einer langen Lebensdauer.

Dimmen

Wer sein Licht dimmen möchte, kann trotzdem Energiesparlampen einsetzen, zum Beispiel die Osram Dulux EL Dimmable 20 W oder Megaman DorfS Dimming 20 W.

Farbtemperatur

Der Lichtfarbe eine Glühlampe am nächsten kommt eine Sparlampe mit "warm-weißen" Licht. Das entspricht einer Farbtemperatur von 2.700 Kelvin. Bläuliches Licht hat eine hohe, rotes Licht eine niedrige Farbtemperatur. Verbraucher finden Angaben zur Farbtemperatur häufig auf der Verpackung. Natürlichem Tageslicht entspricht eine Farbtemperatur von 5.000 Kelvin. Dabei sehen die Farben natürlicher aus als bei warmweißen Licht. Solche Lampen eignen sich für Arbeitsplätze, während die meisten Menschen im Wohnbereich warmweißes Licht bevorzugen.

Schaltfestigkeit

Für Lampen auf der Toilette, im Bad und im Treppenhaus benötigt man kurze Einschaltzeiten und hohe Schaltfestigkeit. Die Warentester empfehlen dafür Osram Dulux Superstar Globe 21 W und Philips Genie ww 8 W, für Treppenhausautomaten am besten Osram Facility.

Spart Dimmen Strom?

Mich interessiert, ob gedimmte Lampen (herkömmliche und Energiesparlampen) eine entsprechend reduzierte Strommenge verbrauchen. Laienhaft wäre denkbar, dass der Dimmer selbst Energie benötigt und sich dadurch keine oder wenig Stromersparnis ergibt.

Peter Schawitzke

Lichtexperte Wolfgang Buttner antwortet:

Die Strom- und Energieaufnahme sinkt beim Dimmen, jedoch nicht linear zur Lichtmenge. Das Dimmen selbst benötigt keine zusätzliche Energie, da es sich um Schaltvorgänge (Ein/Aus) von Leistungshalbleitern handelt. Die Lichtausbeute von Glühlampen in Lumen pro Watt [lm/W] sinkt beim Dimmen jedoch ganz erheblich. Dimmbare "Energiesparlampen" kann man dafür nie auf null herunterregeln, denn die Lampe geht ab einem gewissen Niveau einfach aus.

LED-Lampen

LED-Lampen sind im Kommen. Denn sie sind leicht und haben eine sehr hohe Lebensdauer. Derzeit sind sie jedoch noch nicht sparsamer als Energiesparlampen. Manche sind bei gerichtetem Licht bereits passabel verwendbar.

Energiesparlampen vom Ratgeber durchleuchtet

Vom Markenartikel bis zur Ikea-Billiglampe.

Energiesparlampen vom Ratgeber durchleuchtet

(22. November 2004) Die Sendung ARD Ratgeber Technik hat Energiesparlampen durchleuchtet: Vom Markenartikel bis zur Ikea-Billiglampe. Schon bei der Leistungsaufnahme gab es Überraschungen: Die 11-Watt-Lampen verbrauchten tatsächlich zwischen 11,4 und 6,7 Watt. Dafür leuchten sie auch unterschiedlich hell. Die hellste 11-Watt-Lampe brannte dreimal heller als die schlechteste 11-Watt-Lampe. Die Ikea-Lampe schnitt als zweitbeste Lampe hier sehr günstig ab. Auch bei der Lebensdauer wurde Unterschiede um das Dreifache festgestellt. Die schlechteste Sparlampe lebte mit 5.000 Stunden fünfmal länger als eine Glühbirne, die beste (Osram) hielt mit 15.000 Stunden fünfzehn mal so lange. Bei der Preisgünstigkeit schnitt Idea am besten ab, die Noname-Lampe erhielt eine schlechte Bewertung.

Von den durchschnittlich 25 Lampen in jedem bundesdeuschen Haushalt sind erst vier Energiesparlampen, also jede sechste Lampe. Dabei sind Energiesparlampen die schnellste, einfachste und sicherste Möglichkeit den Kaufpreis über die Lebensdauer um ein Mehrfaches einzusparen. Dabei ist es rein vom Kaufpreis unabhängiger. Denn wenn man die die Kosten auf die Lebensdauer runterrechnet, liegen die Lampen am Markt gar nicht so weit auseinander. Daher sollte man mit Blick auf die Entsorung eher auf langlebige Lampen setzen.

Langlebige Energiesparlampen gibt es im EFFIZIENZ-SHOP des Bundes der Energieverbraucher e. V.

Stiftung Warentest: Energiesparlampen bestehen Test

Energiesparlampen haben nach wie vor Macken. Aber es werden immer weniger.

Stiftung Warentest: Energiesparlampen bestehen Test

(Oktober 2002)"Energiesparlampen haben nach wie vor Macken. Aber es werden immer weniger. Im Design haben die Lampen aufgeholt. Und langfristig spart man eine Menge Geld" so urteilt die Stiftung Warentest (test 10/2002).

"Unabhängig von ihrer Wattzahl empfehlen sich die meisten Sparlampen im Test wegen ihrer langen Lebensdauer.... Wegen ihrer hohen Stromeinsparung im Vergleich zur Glühlampe machen sie sich trotz ihres Preises von 1,80 Euro bis 15,90 Euro meist schon nach 1.800 bis 2.200 Betriebsstunden bezahlt...

Mit einer Energiesparlampe (7,50 Euro, 15 Watt) spart man im Vergleich zur Glühlampe (1 Euro, 60 Watt) bei einer Lebensdauer von 12.000 Stunden stolze 75 Euro". Die für ihre Herstellung aufgewandte Energie haben die Lampen schon nach 40 Stunden Brenndauer wieder eingespart.

Es gibt inzwischen die unterschiedlichsten Bauformen von Energiesparlampen: Die Kerzenform für den Flur mit Fassung E 14 im Gegensatz zur gängigen E 27, Lampen im Glühlampendesign, die bauchige Kugelform. Es gibt auch dimmbare Energiesparlampen. Der Test bemängelt die Farbwiedergabe, die vor allem im Wohnbereich stört. Lampen mit warmweißem Licht erkennt man an der Bezeichnung 2.700 oder 3.000 Kelvin auf dem Karton. Je geringer die Kelvinzahl, umso wärmer und glühlampenähnlicher erscheint das Licht.

Die Lebensdauer wird durch eine kurze Vorheizzeit erhöht. Lampen, die sofort starten, sind wegen ihrer kurzen Lebensdauer nicht zu empfehlen. Man kann das beim Kauf testen. Manche Lampen brauchen zwei Minuten bis zur maximalen Helligkeit.

Für das Treppenhaus sind diese Lampen kaum geeignet. Wenn es draußen kalt ist, vermindert sich die Helligkeit. Das stört bei manchen Lampen (Maxi Lux, Osram Dulux EL Longlife). Über die Lebensdauer werden die Lampen dunkler, deshalb lieber einen höheren Wattwert wählen. Häufiges Ein- und Ausschalten machte den Lampen nichts aus. Die Maxi Lux verabschiedete sich im Test nach nur 29 Stunden und erhielt deshalb nur ein "Ausreichend". Die Energiesparlampen müssen ein Energielabel (Klasse A bis G) tragen. Es zeigt, wie sparsam die Lampe ist.

letzte Änderung: 01.07.2014