Klimaschutz ist eine hochgradig öffentliche und politische Angelegenheit. Wir haben alle eine moralische Pflicht zum kollektiven Handeln: durch Aktivismus, politisches Engagement oder durch Gespräche und Vorträge. Individueller Verzicht findet kaum statt und ist zudem nicht genug, so die Philosophin Luisa Lippold.
Menschen mit niedrigerem Einkommen werden in der Klimapolitik nicht ausreichend berücksichtigt. Dies gefährdet die Akzeptanz des Klimaschutzes und des staatlichen Handelns und damit der Demokratie insgesamt. Das hat das Potsdamer Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit RIFS ermittelt.