Solarspitzengesetz

Solarspitzengesetz: Dach-PV lohnt sich auch künftig noch

(18. August 2025) Der Ausbau der Solarenergie boomt, doch er liegt nicht mehr auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Bei Kleinanlagen gibt es sogar einen herben Rückgang. Das dürfte mit dem Solarspitzengesetz zusammenhängen, das im Februar in Kraft trat. Seither gibt es für ins Netz eingespeisten Solarstrom aus neuen PV-Anlagen in Zeiten negativer Strompreise keine Vergütung mehr.

Laut der Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) rentiert sich Strom vom eigenen Dach finanziell aber weiterhin. Das gelte insbesondere für Haushalte mit Speichern oder großen Verbrauchern wie E-Autos. Denn sie können Strom zur Mittagszeit zwischenspeichern. Dann fallen die Preise an der Strombörse oft stark. Auch die Stiftung Finanztip kommt zu dem Schluss, dass der Wegfall der Einspeisevergütung bei Minuspreisen vor allem dann keine negativen Folgen hat, wenn möglichst viel Strom aus der PV-Anlage selbst verbraucht wird. Mehr zur Rentabilität von Miet-PV-Anlagen lesen Sie „PV-Anlage kaufen oder mieten?“.

letzte Änderung: 21.08.2025