News zu Hausgeräten
Segment-ID: 11461Durchblick im Label-Dschungel
(26. Oktober 2017) Die Europäische Union hat die typischen Haushaltsgeräte in Kategorien eingeteilt und vergibt unterschiedliche Energieeffizienzklassen. Für Verwirrung sorgte bei Verbrauchern bisher, dass manche Geräte von A bis G bewertet werden und andere von A+++ bis D.
Eigentlich wollte die Union alle Klassen neu vergeben und die Zusätze + bis +++ streichen. Jetzt ist es anders gekommen: Alle Geräteklassen reichen spätestens ab September bis zu A+++ für die jeweils besten Geräte. Ein Überblick:
Geschirrspüler: Erhältlich sind die Klassen A+++ bis D. Ergänzend wird in den Stufen A bis G angegeben, wie gut der Spüler das Geschirr trocknet.
Waschmaschinen: Angeboten werden Geräte von A+++ bis A+. Schlechtere Geräte sind nicht mehr zulässig – aber die Unterschiede zwischen A+, A++ und A+++ fallen dafür umso größer aus. Um die Verwirrung zu perfektionieren, werden dennoch auch alle schlechteren Klassen mit auf die Labels gedruckt.
Trockner: Herkömmliche Wäschetrockner werden mit den Klassen B bis D angeboten. Aber es geht deutlich besser: A+++ bis A sind Wäschetrocknern mit Wärmepumpe vorbehalten. Die moderne Technik lohnt sich: Wäschetrockner führen über die Nutzungszeit zu hohen Stromkosten, die den Anschaffungspreis weit übersteigen.
Staubsauger: Diese werden ab September 2017 nur noch mit den Labels A+++ bis D angeboten (siehe Staubsauger werden effizienter).
Fernseher: Diese dürfen in den Klassen von A+++ bis F verkauft werden. Aber Achtung: Die Effizienz wird im Verhältnis zur Fläche bestimmt. Ein großer A+++ Fernseher verbraucht mehr Strom als ein kleines Gerät mit Klasse B.
Kühlschränke: Wie Waschmaschinen ist auch diese weiße Ware von A+++ bis A+ erhältlich und auch hier sind die Unterschiede trotz gleichem Buchstaben gewaltig: Ein A+ Gerät kann doppelt so viel Strom verbrauchen wie ein Kühlschrank mit A+++, je nach Größe.
Segment-ID: 17439Viele defekte Hausgeräte lassen sich mit nur wenigen Handgriffen wieder in Gang setzen. weiter lesen
TNS Emnid analysierte im Auftrag des Kölner E.ON-Discounters E wie Einfach repräsentativ die Nutzung von TV, Computer und Haushaltsgeräten. weiter lesen
Ab dem 20. Dezember 2010 gibt es europaweit ein neues EU-Label zur Kennzeichnung des Stromverbrauchs von Elektrogeräten. weiter lesen
vzbv und mehrere Verbraucherzentralen mahnten Werbung unter anderem von REWE, Pro Markt, Acer und Media Markt ab. weiter lesen