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E.ON: Mit Verlust in den Umbau
(25. März 2015) Die Düsseldorfer E.ON SE beendete ihr Geschäftsjahr 2014 mit einem Verlust von 3,2 Mrd Euro. Alle Geschäftsbereiche seien für den anstehenden Umbau neu bewertet worden, so Vorstandschef Johannes Teyssen. Das habe zu Abschreibungen von 5,4 Mrd Euro geführt, vor allem bei Kraftwerken in Großbritannien, Schweden und Italien. 2013 verbuchte das Unternehmen noch einen Gewinn von 2,09 Mrd Euro. Der Umsatz sank letztes Jahr um 7% auf 111,5 Mrd Euro, die Schulden liegen bei 33,4 Mrd Euro. Das operative Ergebnis fiel um 9% auf 8,3 Mrd Euro.
2015 habe der Konzern weiter zu kämpfen, hieß es, das operative Ergebnis werde auf einen Wert zwischen 7,0 Mrd und 7,6 Mrd Euro sinken. E.ON will sich 2016 aufspalten: Der Teil mit Kohlen-, Gas- und Kernkraftwerken, das Öl- und Gasgeschäft, der Energiehandel und die Russlandtochter werden in eine neue Gesellschaft mit 20.000 Mitarbeitern ausgegliedert, der Hauptkonzern mit 40.000 Beschäftigten ist dann für Geschäfte mit Ökostrom, Strom- und Gasnetzen sowie für den Vertriebzuständig.
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