swb AG
(ehemals Stadtwerke Bremen)
Zum Bereich der swb Bremen im Forum
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Der Bremer SWB-Konzern hat 2005 einen höheren Umsatz als im Vorjahr erzielt
SWB: Gewinn mehr als verdoppelt
(4. Mai 2006 geändert 9. Mai) Der Bremer swb-Konzern, der rund zu 51 Prozent der holländischen Essent und zu 49 % der EWE gehört - eine Aktie hält die Stadt Bremen, hat 2005 mit 999,2 Mio Euro einen um 13,7% höheren Umsatz als im Vorjahr erzielt. Proportional zum Umsatz erhöhten sich die Ausgaben der Beschaffung wegen höherer Rohstoff- und Energiepreise um 30% oder 121,9 Mio Euro. Das Ebit blieb mit 101,9 Mio Euro im Vergleich zum Vorjahr stabil, insbesondere wegen weiterer Einsparungen bei den Betriebskosten.
Der ausgewiesene Gewinn nach Steuern verbesserte sich gegenüber 2004 von 34,7 Mio auf 86,6 Mio Euro. Der Stromabsatz der swb stieg um 21% auf 5607 GWh wegen höherer Absätze bei Industriekunden und Handelsaktivitäten. Beim Erdgas führten die milden Temperaturen in der Heizperiode zu einem Absatzrückgang um 3,7% auf 9511 GWh. Das Wärmegeschäft blieb mit 1083 GWh konstant.
Der Bund der Energieverbraucher hält die Gaspreiserhöhung der Stadtwerke Bremen für überzogen und unbegründet.
Höhere Erdgaspreise in Bremen und Bremerhaven nicht zahlen!
(1. Oktober 2004) - Der Bund der Energieverbraucher hält die Gaspreiserhöhung der Stadtwerke Bremen für überzogen und unbegründet. Zwar lagen die Preise vor der Erhöhung um etwa drei Prozent unter dem Bundesdurchschnitt. Sie sind aber bereits in den vergangenen beiden Jahren stärker als der Bundesdurchschnitt erhöht worden. Weitere Preiserhöhung seien nicht zu rechtfertigen.
Der Verbraucherverband stützt seine Kritik auf die Preisentwicklung der vergangenen 13 Jahre. In dieser Periode seien im Bundesschnitt die Importpreise für Erdgas um 0,02 Cent gestiegen, die Preise für Haushaltskunden dagegen um 1,5 Cent je Kilowattstunde. Selbst nach Abzug der Steuererhöhung haben die Gasversorger die Preise um das Fünffache der gestiegenen Kosten erhöht. Dadurch seien heute die Erdgaspreise viel zu hoch
"Hier sind Preissenkungen von zehn bis zwanzig Prozent angesagt. Die Preise nun nochmals zu erhöhen, ist der Gipfel an Unverfrorenheit", so der Vereinsvorsitzende Aribert Peters. Man wisse, dass Gasimporteure wie z.B. Ruhrgas ihre Abgabepreise derzeit um vier Prozent erhöhen würden. Da aber die Bezugskosten nur ein Drittel der Gesamtkosten ausmachten, dürften die Stadtwerke nur um 1,2 Prozent erhöhen. Alles andere sei reine Gewinnsucht und nicht durch Kostensteigerungen begründbar. "Während Wirtschaft und Verbraucher die schlechteste Zeit seit Jahren durchleben, greifen äußerst gutverdienende Monopolfirmen den Kunden, die sich nicht wehren können, nochmals kräftig in die Tasche. Diese Kaufkraft geht den Verbrauchern und der Wirtschaft verloren, monatlich bundesweit etwa eine Milliarde Euro". Selbst die Bundesregierung und das Bundeskartellamt haben die Preiserhöhungen sehr deutlich kritisiert.
Der Bund der Energieverbraucher empfiehlt deshalb den Verbrauchern, die Gasrechnung zu bezahlen, den missbräuchlich überhöhten Anteil jedoch abzuziehen und dies dem Versorger schriftlich mitzuteilen. Denn die Gasversorger brächen durch die Preiserhöhung ihre vertragliche Verpflichtung zur Preisbildung nach billigem Ermessen, teilt der Bund der Energieverbraucher mit. Ein Formbrief und weitere Informationen finden sich im Internet unter gaspreise-runter.de.
Die Versorger drohen mit Konsequenzen und kostenpflichtiger Sperrung des Gasanschlusses. Einfach das Gas abstellen, das geht gar nicht, meint dagegen der Bund der Energieverbraucher. Nach Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sei die Androhung einer Liefersperre gegen Verbraucher, die sich so gegen überhöhte Preise wehren, unzulässig. Denn es sei nur der Rechnungsbetrag zur Zahlung fällig, den ein Gericht festsetze, wenn der Verbraucher die Billigkeit seiner Rechnung anzweifele.
Weitere Informationen zum Thema überhöhte Gaspreise und was Sie tun können, um sich gegen zu hohe Preise zu schützen, finden Sie auf der Seite gaspreise-runter.de.
SWB: 2003 Gewinnsteigerung um 47 % - im Vorjahr 73% - Strompreisanstieg unbegründet
(16. Februar 2004) - Die Bremer swb AG, die mehrheitlich zur holländischen Essent-Gruppe gehört, hat ihren Konsolidierungskurs im Geschäftsjahr 2003 fortgesetzt und in allen wesentlichen Kennzahlen deutlich zugelegt: Der Konzernumsatz stieg um rund 10% auf 970,6 Mio. €, das Ergebnis vor Steuern erreichte mit 114,5 Mio. € 47% mehr als im Vorjahr, der Konzerngewinn nach Steuern stieg von 12,4 auf 31,8 Mio. €. Damit sei eine gute Basis für die kommenden Aufgaben geschaffen, die Verluste aus den Jahren 2000 und 2001 wurden endgültig getilgt.
Bereits im Jahr 2002 war der Gewinn der SWB um 73% gestiegen.
Als unverständlich bezeichnete der Bund der Energieverbraucher angesichts der überaus guten Gewinnlage die Erhöhung der Strompreise in Bremen um drei Prozent Anfang Februar. Die Tarifaufsichtsbehörde des Landes hatte von den beantragten 3,5 Prozent Erhöhung nur 3 Prozent genehmigt.
Unerwartet gut schlossen die Stadtwerke Bremen AG (swb) das Geschäftsjahr 2002 ab
SWB: Gewinn steigt um 73%
(29.05.03): Unerwartet gut schlossen die Stadtwerke Bremen AG (swb) das Geschäftsjahr 2002 ab. Der Konzernumsatz lag mit 882 Mio Euro leicht über dem Vorjahresniveau von 873 Mio Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg deutlich um 73 % auf 77,9 Mio Euro. Mit einem Konzernüberschuss von 12,4 Mio Euro ist das Unternehmen nach zwei Verlustjahren wieder in den schwarzen Zahlen.
Der Bund der Energieverbraucher hatte im März 2002 die Gaspreise der swb als überhöht bezeichnet und eine kartellamtliche Überprüfung veranlasst. Das Bundeskartellamt hatte im August 2002 mitgeteilt, dass die Gaspreise der swb kartellrechtlich nicht zu beanstanden seien. Die ungewöhnlich hohe Gewinnsteigerung weist darauf hin, dass die Strom- und Gaspreise der swb dennoch überhöht waren bzw. es noch sind.
SWB legt zu
(13. Mai 2003) - Die Bremer SWB AG hob 2003 ihren Konzernüberschuss um 20 Mio. auf 31,8 Mio. Euro. Der Konsolidierungskurs sei voran gekommen, so SWB-Vorstandschef Gerhard Harder. Das operative Ergebnis soll in den nächsten Jahren im Durchschnitt um rund 10% wachsen, Chancen sieht Harder in den Bereichen Abfall, Stromerzeugung und technische Dienstleistungen.