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Archiv-News zum Thema Sonnenstrom aus 2014

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Solarstrom

Solarer Rekord im Oktober

Solarer Rekord im Oktober

(15. Dezember 2014) Solarstrom ist eine entscheidende Säule des regenerativen Strommixes, auch in der kalten Jahreszeit. Wegen der goldenen Oktobertage sind bundesweit an manchen Tagen bis zu 18 Gigawatt Solarstrom im Netz gewesen.

Am 3. Oktober 2014 hat die Sonne mit 17,7 Gigawatt, am 4. Oktober mit 18 Gigawatt und am 19. Oktober mit 17,5 Gigawatt Einspeisung zur Mittagszeit rund ein Drittel aller Verbraucher versorgt und ist damit vor Braunkohle, Kernkraft und der Windenergie der Stromproduzent Nummer Eins in Deutschland gewesen. Selbst bei diffusem Licht leistet die PV nennenswerte Beiträge. Knapp ein Drittel des Jahresstromertrags der PV-Anlagen wird in den vermeintlich trüben Tagen zwischen Oktober und März geerntet

PV: Ost-West-Ausrichtung leistet mehr

Eine Ost-West-Anlage nutzt die zur Verfügung stehen Dachfläche optimal aus.

PV: Ost-West-Ausrichtung leistet mehr

(5. Dezember 2014) Solaranlagen mit gleichzeitiger Ost-West-Ausrichtung der Module erzeugen auf Flachdächern gleicher Größe rund 40% Solarstrom mehr als nach rein nach Süden ausgerichtete Anlagen, teilt der Montagesystemhersteller Renusol mit.

Eine Ost-West-Anlage nutzt die zur Verfügung stehen Dachfläche optimal aus und ermöglicht so eine deutlich höhere Belegungsdichte. Hierdurch lassen sich über das Jahr Mehrerträge durch eine höhere Einspeiseleistung realisieren. Der Invest des Montagesystems je kWp sind bei einer Ost/West Aufständerung deutlich niedriger als bei einer Südaufständerung.

Für den privaten oder gewerblichen Eigenverbrauch eignen sich Ost-/West Systeme zudem deutlich besser als Südsysteme, da eine gleichmäßigere Ertragskurve über den Tag gegeben ist.

EnBW sucht solare Crowd

Per Crowdfunding direkt über die Einführung eines neuen Produkts entscheiden.

EnBW sucht solare Crowd

(3. Dezember 2014) Per Crowdfunding lässt die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, Kunden direkt über die Einführung eines neuen Produkts entscheiden. Es geht um den EnBW-Solarschirm "Dalia", der Schatten spendet sowie Solarenergie sammelt und per Batterie speichert. Er neigt sich stets von selbst der Sonne zu, öffnet sich morgens und schließt sich abends.

Das Unternehmen will das Produkt nur realisieren, wenn sich genug Kunden beteiligen. In der Fan-Phase wird Feedback gesammelt, danach können Kunden investieren. Jede Investition ist eine Art "Vorbestellung", ab einer Summe von 50.000 Euro startet die Schirmproduktion. Per integrierter Batterie speichert die Dalia Solarenergie und stellt sie z. B. fürs Smartphone, die Beleuchtung, den Elektrogrill oder die Kühlbox zur Verfügung.

Es gibt drei Designvarianten: vom Einstiegsmodel "Leaf" für 595 Euro bis zur Luxusvariante "Crowd" für maximal 2.995 Euro. Infos sind unter www.startnext.de/dalia zu finden. Die Idee zum Crowdfunding stammt von Startnext, der größten derartigen Community in Deutschland und Österreich. In ihr stellen Künstler, Kreative, Erfinder und Gründer Ideen vor und finanzieren sie mit direkter Unterstützung. Seit dem Herbst 2010 wurden damit mehr als 15 Mio Euro eingesammelt und über 2.000 Projekte finanziert.

Der Solarmarkt bricht ein

Deutschland wird das Ausbauziel von PV-Anlagen in diesem Jahr nicht erreichen.

Der Solarmarkt bricht ein

(24. Juni 2014) Deutschland wird das Ausbauziel von PV-Anlagen in diesem Jahr nicht erreichen. Laut Bundesnetzagentur sind von Jahresanfang bis Ende Mai lediglich 818 MW neu installiert worden, 45% weniger als im Vorjahreszeitraum.

Setzt sich der Trend fort, wird die Bundesregierung ihren festgelegten PV-Zubaukorridor von 2,5 bis 3,5 GW in diesem Jahr erstmals verfehlen. Der Markt schrumpft bereits mit der gültigen Gesetzeslage massiv. Nun kommt auch noch die „Sonnensteuer“ auf selbst verbrauchten Strom. Während die Preise schlüsselfertiger Solarsysteme seit Beginn 2012 um 25% gesunken sind, ist die Förderung gleichzeitig um über 50% gekappt worden und sinkt monatlich weiter. Dadurch ist die PV-Nachfrage 2013 um knapp 60% und jetzt nochmals um 45% eingebrochen. "Die von Verbrauchern mit Milliardenbeträgen unterstützte Solarindustrie wird vor unseren Augen vor die Wand gefahren" kritisiert Dr. Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher e.V..

Einspeisevergütung

Kaum noch rentabel

Einspeisevergütung kaum noch rentabel

(18. März 2014) Eine neue Solaranlage lohnt sich für Hauseigentümer immer weniger. Das schreibt die Zeitschrift Finanztest (Heft 3/2014). Die Preise sanken in letzter Zeit nur noch langsam, die Förderung wurde hingegen halbiert.

Wer den kompletten Strom ins Netz einspeist, spielt nach 20 Jahren gerade die Kosten ein. Gute Renditen sind nur möglich, wenn mindestens 20 Prozent des Strom selbst verbraucht werden.

Rendite-Rechnungen sind möglich unter www.test.de/solarrechner.

754 Diagramm Preise Anlagen und Vergütung

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letzte Änderung: 26.07.2018