ESAG im Plus - Industriestrompreise zu gering kalkuliert
(22.04.03): Die Energieversorgung Sachsen Ost AG (ESAG), Dresden, steigerte 2002 ihren Jahresüberschuss gegenüber 2001 von 29 Mio auf 36 Mio Euro. Die Umsatzerlöse ohne Stromsteuer stiegen von 456,2 Mio auf 523 Mio Euro. Von den 49,6 Mio Euro Bilanzgewinn werden 36 Mio Euro als Dividende ausgeschüttet. Der regionale Energieversorger verkaufte insgesamt 12% mehr Strom als 2001, im Netzgebiet 9% mehr. Viele Haushalts- und Gewerbekunden wechselten zur ESAG zurück, Verluste bei Industriekunden wurden durch höhere Stromlieferungen überkompensiert. 50,3% der ESAG hält die EnBW-Tochter GESO AG, Dresden, 29,1% die Vattenfall Europe-Tochter HEW und 20,5% gehören sächsischen Städten und Gemeinden.