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Stadtwerke Düsseldorf

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Bürger wollen Stadtwerkeverkauf verhindern

(9. Dezember 2005) Per Bürgerbegehren wollen Privatisierungsgegner in Düsseldorf den Plan der CDU verhindern, weitere 25% der Stadtwerke per Put-Option bis Jahresende für 361 Mio Euro an die EnBW zu verkaufen. Bis zum 15. Dezember müssen dazu 13 500 Unterschriften gesammelt werden.

Die Stadt hält zur Zeit 50,1% der Anteile, EnBW 29,9%.

2001 hatte ein Bürgerbegehren verhindert, dass die Landeshauptstadt 49,9% der Stadtwerke-Anteile an die EnBW verkaufen konnte. Die Stadt durfte nur 29,9% abgeben und musste die Aktienmehrheit behalten.

Düsseldorfer Kasse klingelt

(30. Januar 2005) - Die Stadtwerke Düsseldorf haben im vergangenen Jahr Umsatz, Gewinn und Stromabsatz gesteigert. Der Umsatz stieg um rund 15% zum ersten Mal über die 1 Mrd. Euro-Grenze, der Gewinn nach Steuern um 10% auf 43 Mio. Euro. Der Stromabsatz nahm zu. Mittlerweile würden 60 000 Kunden außerhalb von Düsseldorf mit Strom der Stadtwerke versorgt, so das Unternehmen, Tendenz steigend. Der Absatz für Erdgas zum Heizen und für Fernwärme ging 2004 dagegen leicht zurück.

Die Stadtwerke seien gut am Markt aufgestellt, so das Unternehmen, und das sei bei der ungewissen Zukunft auch gut so. Denn ob das RWE-Aktienpaket der Düsseldorfer Stadtwerke an die Kölner Stadtwerke verkauft wird, sei noch unklar. Die künftige Geschäftsstrategie müsse zudem noch mit dem Partner EnBW abgesprochen werden. Das bisher eher angespannte Verhältnis zu diesem Partner bessere sich aber zunehmend.

Düsseldorf legte zu

(5. Februar 2004) - Nach Unternehmensangaben stieg das Jahresergebnis der Stadtwerke Düsseldorf AG im Geschäftsjahr 2003 um 30% auf 39 Mio. Euro. Der Stromverkauf legte um mehr als 15% zu. Auch mit den im vergangenen Jahr umgesetzten Strategieprojekten wie die Gründung der Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH und die neue Partnerschaft mit RWE Umwelt bei der Entsorgung sei man sehr zufrieden, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Lause.

letzte Änderung: 04.04.2016