Archiv Meldungen zu EnBW aus 2003 bis 2009
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EnBW steigt bei EWE ein
(25. Juli 2009) Die Energie Baden-Württemberg (EnBW), Karlsruhe, ist bei der Oldenburger EWE AG eingestiegen und hat für rund 2 Mrd Euro 26% der Aktien übernommen. Nun würden Gespräche über gemeinsame Projekte aufgenommen, hieß es.
Ein gemeinsames Ziel sei, die Aktivitäten mit erneuerbaren Energien zu konzentrieren und auszubauen. Zudem würden gemeinsame Geschäftsfelder in Polen und in der Türkei aufgebaut.
Von EWE könne man von der Erfahrung bei der Erdgasspeicherung profitieren und zudem auch auf Erkenntnisse aus dem Offshore-Testpark "alpha ventus" zurückgreifen, so die EnBW. Das Bundeskartellamt hatte der Verbindung Anfang Juli zugestimmt. Der Bund der Energieverbraucher lehnt die Übernahme ab, weil sie die Macht der vier Energiekonzerne weiter ausweitet und den Wettbewerb deshalb schwächt. "Das Kartellamt hätte das nie zulassen dürfen", kommentiert der Vereinsvorsitzende Aribert Peters. Bereits in den vergangenen Jahren hatten Fusionen die Übermacht der vier Großen verstärkt und den Wettbewerb geschwächt.
Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs muss die EnergieBaden-Württemberg AG (EnBW) die Angemessenheit ihrerStromnetzentgelte offen legen
EnBW in der Pflicht
(9. Februar 2006) Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs muss die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) die Angemessenheit ihrer Stromnetzentgelte offen legen und nachweisen, dass sie im eigenen Netz keine neuen Anbieter diskriminiert und den Wettbewerb behindert hat (Az: KZR 8/05 und KZR 9/05).
Geklagt hatte der im landwirtschaftlichen Bereich tätige Stromanbieter BMR gegen die EnBW-Netzgesellschaften EnBW Regional AG und EnBW Ostwürttemberg Donauries AG. Damit habe zum ersten Mal einer der Großen in Deutschland eine klare Niederlage bei den Stromentgelten erlitten, so Heiko von Tschischwitz, Geschäftsführer der Hamburger LichtBlick GmbH.
Diese hatte im Oktober 2005 bei einem Rechtsstreit gegen die Mannheimer MVV ein gleich lautendes Grundsatzurteil vor dem BGH erreicht. Seitdem müssen die Netzbetreiber ihre Kalkulationen offen legen und nachweisen, dass die Entgelte Wettbewerb fördern sowie den Prinzipen der Preisgünstigkeit und des billigen Ermessens entsprechen.
Pikant am neuen Urteil sei, so von Tschischwitz, dass die EnBW 2003 für ihre Tochter Yello Strom eine gleich lautende Klage formuliert hatte und mehrere hundert Netzbetreiber verklagen wollte. Was Yello-Strom gefordert habe, wende sich jetzt gegen den eigenen Mutterkonzern. Außerdem stelle sich die Frage, ob ein Teil des vor kurzem vorgelegten Rekordergebnisses der EnBW aus ungerechtfertigten Monopolrenditen aus dem Stromnetz stammt.
Hierzulande machten die Netzentgelte bis zu 40% des Strompreises aus, seien um mindestens 30% überhöht und würden darüber entscheiden, ob Wettbewerber zu konkurrenzfähigen Preisen Endkunden versorgen könnten oder nicht, so von Tschischwitz. LichtBlick versorgt bundesweit 185 000 Privatkunden und viele Sondervertragskunden, darunter auch 400 Gemeinden in Baden-Württemberg.
EnBW mit Rekordgewinn - Gaspreise steigen um 20 Prozent
(23. Januar 2006) Nach einem erstem Ergebnisüberblick schloss die Energie Baden Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, das Geschäftsjahr 2005 mit einem um 42% höheren Ergebnis vor Steuern (EBT) von 1,081 Mrd Euro.
Damit sei erstmals in der Konzerngeschichte ein Vorsteuergewinn über der Milliardengrenze erreicht worden, so das Unternehmen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) habe sich um 6% auf 1,319 Mrd Euro verbessert. Der erste Ergebnisüberblick stehe noch unter dem Vorbehalt der Prüfung bzw. Bestätigung durch Wirtschaftsprüfer und Aufsichtsrat.
Als Dank für diesen schönen Erfolg dürfen die Verbraucher ab Jahresbeginn 20 Prozent mehr für ihr Gas bezahlen.
Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, beendete das erste Quartal 2005 mit einem Spitzenergebnis:
36 Prozent Gewinnzuwachs
(15. Juni 2005) - Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, beendete das erste Quartal 2005 mit einem Spitzenergebnis: Der Gewinn in den Kerngeschäftsfeldern stieg auf 303,3 Millionen Euro, nach 166,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2004. Damit habe man bereits nach den ersten drei Monaten des Jahres 86 Prozent des vergleichbaren Wertes aus dem gesamten Geschäftsjahres erreicht, so das Unternehmen. Nach einem Milliardenverlust im Vorjahr hat die EnBW 2004 einen Gewinn vor Steuern von 707 Millionen Euro erzielt.
Die EnBW zählt rund 17.700 Beschäftigte. Ende 2001 waren es noch 44.500. Größte Aktionäre des Karlsruher Unternehmens sind der französische Stromkonzern Electricité de France (EdF) und der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) mit jeweils 45 Prozent.
Umstritten ist das Millionengehalt von EnBW-Chef Utz Claassen. Die Grünen im Stuttgarter Landtag legen den fünf Millionen Kunden der Energie Baden-Württemberg (EnBW) in Karlsruhe angesichts des umstrittenen Salärs einen Anbieter-Wechsel nahe. Auch die Verbraucher hätten eine Möglichkeit zur Reaktion. "Wenn Claassen sein Geld wert wäre, müsste der Strom im Land günstiger sein." Dem neuen Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU) warfen Grünen-Politiker vor, Energiepolitik ausschließlich zu Gunsten der EnBW zu machen. Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Dietrich Birk ist gleichzeitig Generalbevollmächtigter von EnBW.
Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, beendetedas erste Quartal des Jahres mit einem Spitzenergebnis
Karlsruher Rekorde: 36% Gewinnzuwachs im ersten Quartal 05
(3. Mai 2005) Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, beendete das erste Quartal des Jahres mit einem Spitzenergebnis: Der Gewinn in den Kerngeschäftsfeldern stieg auf 303,3 Mio Euro, nach 166,1 Mio Euro im ersten Quartal 2004. Damit habe man bereits nach den ersten drei Monaten des Jahres 86% des vergleichbaren Wertes aus dem gesamten Geschäftsjahres erreicht, so das Unternehmen.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen erhöhte sich um 36% auf 537,5 Mio Euro. Der Stromumsatz soll im laufenden Jahr um 3%, der von Gas um 15% zunehmen.
Als eines der Hauptziele fürs aktuelle Geschäftsjahr strebt das Unternehmen die weitere Erhöhung der Eigenkapitalquote an. Mit 99,99% der anwesenden Stimmen entlastete die EnBW-Hauptversammlung Vorstandschef Utz Claassen.
Dies sei ein überzeugender Vertrauensbeweis für den EnBW-Chef, der sich zuletzt Angriffen gegen seine Person ausgesetzt sah. Einzelne Kleinaktionäre hatten in Gegenanträgen die Nichtentlastung des Vorstandes beantragt. Neben Claassen wurden auch seine Vorstandskollegen sowie die Aufsichtsratsmitglieder mit jeweils 99,99% entlastet.
Claassens Gehalt
Grüne legen EnBW-Kunden Anbieterwechsel nahe
(1. Mai 2005) - Der Streit um das Millionengehalt von EnBW-Chef Utz Claassen spitzt sich zu. Die Grünen im Stuttgarter Landtag legen den fünf Millionen Kunden der Energie Baden-Württemberg (EnBW) in Karlsruhe angesichts des umstrittenen Salärs einen Anbieter-Wechsel nahe. Auch die Verbraucher hätten eine Möglichkeit zur Reaktion, sagte der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, Boris Palmer, den "Stuttgarter Nachrichten".
"Wem die Einkünfte von Herrn Claassen zu hoch sind, der kann sich ja einen anderen Anbieter suchen." Palmer sagte weiter, es passe schlecht zusammen, dass Claassen mit 4,2 Millionen Euro für das Jahr 2004 eines der höchsten Managergehälter beziehe "und wir zugleich in Baden-Württemberg trotz der billigen Atomkraftwerke den höchsten Strompreis haben". Wenn Claassen sein Geld wert wäre, "müsste der Strom im Land günstiger sein", sagte er. Dem neuen Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU) warf der Grünen-Politiker vor, Energiepolitik ausschließlich zu Gunsten der EnBW zu machen. "Besser wäre es, man würde die Stadtwerke stärken", urteilte Palmer.
Mit 3 Mio. Euro unterstützt die Energie Baden-WürttembergAG (EnBW), Karlsruhe, das neue Geothermie-Förderprogramm desLandes Baden-Württemberg.
EnBW pro Erdwärme
(12. April 2005) - Mit 3 Mio. Euro unterstützt die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, das neue Geothermie-Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg. Erdwärme zum Heizen sei ökologisch verantwortlich und ökonomisch sinnvoll, so EnBW-Vorstandschef Utz Claassen. Weiteres Ziel sei, sie auch zur Stromerzeugung zu nutzen. Bislang setzt EnBW hier vor allem auf fossile Brennstoffe und Kernenergie.
Mit dem Programm wird die oberflächennahe Geothermie gefördert, es gibt für die Installation von Erdwärmesonden in Verbindung mit Wärmepumpen für Ein- und Zweifamilienhäuser Zuschüsse von 14 Euro pro laufenden Meter. Der zweite Programmteil will die tiefe Geothermie voranbringen. Als Partner im
Nach einem Milliardenverlust im Vorjahr hat die EnergieBaden-Württemberg AG (EnBW) 2004 einen Gewinn vor Steuern von707 Millionen Euro erzielt.
EnBW: 707 Millionen Euro Gewinn nach Milliardenverlust
(14. März 2005) - Nach einem Milliardenverlust im Vorjahr hat die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) 2004 einen Gewinn vor Steuern von 707 Millionen Euro erzielt. Damit hat sich das Ergebnis um 1,8 Milliarden Euro verbessert. Nach dem am Freitag vorgelegten Bilanzzahlen sank der Konzernumsatz des drittgrößten deutschen Energieversorgers aber wegen abgestoßener Beteiligungen leicht auf 9,84 (9,95) Milliarden Euro. Im Kerngeschäft Strom, Gas und Energiedienstleistungen stieg der Umsatz dagegen auf 9,01 (8,13) Milliarden Euro.
Nach Angaben von EnBW-Vorstandschef Utz Claassen wurden damit die "ambitionierten Ergebnisziele für das Jahr 2004 nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen". Als Grund wurde ein striktes Kostenmanagement genannt. Die Stromtochter Yello sei früher als geplant saniert worden.
Dennoch sollen im laufenden und im nächsten Jahr die Kosten weiter deutlich gesenkt werden. Gleichzeitig peilt der Stromkonzern höhere Erträge an. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich 2004 mit 2,22 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Beim EBIT gelang Claassen zufolge der "Turnaround" auf 1,22 Milliarden Euro (Vorjahr: minus 190,4 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 1,36 (minus 5,4) Euro.
Auf der Hauptversammlung am 29. April will die EnBW ihren Aktionären die Zahlung einer Dividende von 0,70 Euro je Aktie vorschlagen. "Dies ist die höchste Dividende, die der EnBW-Konzern je ausgezahlt hat", sagte Finanzvorstand Christian Holzherr. Für die kommenden Jahre rechnet die EnBW bei entsprechend positiver Ergebnisentwicklung mit einer stetig steigenden Dividende.
Die EnBW zählt rund 17.700 Beschäftigte. Ende 2001 waren es noch 44.500. Größte Aktionäre des Karlsruher Unternehmens sind der französische Stromkonzern Electricité de France (EdF) und der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) mit jeweils 45 Prozent.
Nach einem ersten Ergebnisüberblick schloss die EnBW dasGeschäftsjahr 2004 mit einem positiven Ergebnis ab
EnBW schwarz
(23. Januar 2005) - Nach einem ersten Ergebnisüberblick schloss die Energie Baden Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, ihr Geschäftsjahr 2004 mit einem positiven Vorsteuerergebnis (Ebt) von 707 Mio. Euro ab. Nach dem Vorjahresverlust von 1,1 Mrd. Euro verbesserte es sich damit um 1,8 Mrd. Euro. Beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) gelang eine Verbesserung von minus 190 Mio. auf 1,2 Mrd. Euro. Der EnBW-Vorstand betrachtet damit den Turnaround als abgeschlossen und plant für 2005 und 2006 weitere deutliche Kostensenkungen. Das Ergebnis sei ein solides Fundament für zukünftige Kraftwerksinvestitionen, so EnBW-Vorstandschef Utz Claassen.
Wegen eines Verstoßes gegen die Meldevorschriften bei einemZwischenfall im KKW Neckarwestheim muss die Karlsruher EnBW 25 000Euro Bußgeld zahlen
EnBW tut Buße
(4. November 2004) - Wegen eines Verstoßes gegen die Meldevorschriften bei einem Zwischenfall im KKW Neckarwestheim muss die Karlsruher EnBW 25 000 Euro Bußgeld zahlen. Bei der Dekontamination von Kühlmittelpumpen während der Jahresrevision des Blocks II war Ende Juli unbemerkt geringfügig radioaktives Reinigungswasser in den Neckar geflossen. Die Panne wurde erst Wochen später bei der Überprüfung von Wasserproben bemerkt.
Nach Auffassung des Baden-Württembergischen Umweltministeriums handelt es sich um eine unzulässige Freisetzung. Die EnBW, die von einer zulässigen Ableitung ausgegangen sei, habe das Ereignis falsch gemeldet. Das Bußgeldverfahren sei eingeleitet worden, weil es sich um den dritten derartigen Fall in Baden-Württemberg innerhalb von zwei Jahren gehandelt habe.
Utz Claassen, Vorstandschef der Karlsruher EnergieBaden-Württemberg AG, hat Kritik an den hohenDurchleitungsentgelten in Deutschland geübt.
EnBW kritisiert Kollegen
(3. Oktober 2004) - Utz Claassen, Vorstandschef der Karlsruher Energie Baden-Württemberg AG, hat Kritik an den hohen Durchleitungsentgelten in Deutschland geübt. Grundsätzlich könne ihm niemand erklären, warum diese sich um bis zu 300% unterscheiden müssten, so Claassen in der "Frankfurter Rundschau".
Um niedrigere Entgelte und damit auch niedrigere Strompreise zu erzwingen, müsse vom Gesetzgeber ein starker Regulierer installiert werden, der eine Wettbewerbssituation zwischen den Stromnetzbetreibern schaffe. Es sei nicht zu begründen, warum die Bemessung von Entgelten kostenbasiert sein müsse. Denn das hieße, dass, wer die höchsten Ausgaben habe und den kleinsten technischen Fortschritt erziele, belohnt werde. Bestraft werde der Kunde.
Die Karlsruher Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) planevorerst keine Strompreiserhöhungen
EnBW hält Preis
(24. September 2004) - Die Karlsruher Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) plane vorerst keine Strompreiserhöhungen, so Vorstandschef Utz Claassen. Er fordert erneut mehr Wettbewerb in der Energiebranche.
Wenn es bisher daran fehle, seien nicht angebliche Preisabsprachen der Stromversorger dafür verantwortlich, sondern mangelnde Anreize zur Kostensenkung in den Stromnetzen. Die künftige Regulierungsbehörde brauche ein Konzept, dass Leistungsfähigkeit und Kosteneffizienz belohne. Dies führe aber nicht automatisch zu niedrigen Strompreisen. Wer das meine, habe die Marktwirtschaft nicht verstanden.
Deutliche Ergebnisverbesserungen im Vergleich zum Vorjahr gab es inden ersten sechs Monaten bei der Energie Baden-Württemberg AG
EnBW mit besseren Ergebnissen
(19. August 2004) - Deutliche Ergebnisverbesserungen im Vergleich zum Vorjahr gab es in den ersten sechs Monaten bei der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe. Beim Ebit gelang ein Turnaround von minus 323 Mio. auf 607 Mio. Euro, bereinigt um die Einmalbelastungen des ersten Halbjahrs 2003 stieg es um 47%.
Der Umsatz lag mit 5,08 Mrd. Euro um 1,4% niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Während er im Kerngeschäft um 7,3% auf 4,51 Mrd. Euro stieg, sank er bei den nicht fortzuführenden Aktivitäten um fast 40%.
Die Eigenkapitalquote sei zum 30. Juni im Vergleich zum 31. Dezember 2003 von 6,1% auf 9,6% verbessert worden, so EnBW-Vorstandschef Utz Claassen. Zum 31. Juli seien 132 Gesellschaften verkauft, verschmolzen, geschlossen oder anderweitig entkonsolidiert worden. Das Ziel, die Konzernkomplexität zu reduzieren, sei damit zu mehr als 80% erreicht.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal verbuchte die EnBW AG im erstenQuartal 2004 mit einem Nettoergebnis von 98,2 Mio. Euro einenZuwachs von 217,8%
EnBW im Plus
(18. Mai 2004) - Im Vergleich zum Vorjahresquartal verbuchte die EnBW AG im ersten Quartal 2004 mit einem Nettoergebnis von 98,2 Mio. Euro einen Zuwachs von 217,8%. Im Kerngeschäft steigerten die Karlsruher ihren Umsatz um 7,8% auf 2,7 Mrd. Euro. Das Ebit nahm um 27% auf 341,4 Mio. Euro zu.
Zur Verbesserung hätten alle Geschäftsfelder beigetragen, im Kerngeschäft vor allem Strom. Es sei erfreulich, dass es nach dem Verlustjahr 2003 per Verbesserung der Kostenstruktur gelungen sei, schon jetzt in die schwarzen Zahlen zurückzukehren, so Vorstandschef Utz Claassen.
Laut Presseberichten droht der EnBW-Konzern mit dem Kaufgroßer Mengen an Kernenergiestrom aus dem Ausland,
EnBW droht
(25. März 2004) - Laut Presseberichten droht der EnBW-Konzern mit dem Kauf großer Mengen an Kernenergiestrom aus dem Ausland, wenn sich Umweltminister Trittin mit seinen Plänen zum Handel mit Emissionsrechten durchsetzt. In einem Positionspapier heißt es, im Extremfall entstehe für EnBW der Zwang, Ersatz für stillzulegende Kernkraftwerke durch Atomstrom z.B. vom französischen Gesellschafter zu schaffen.
EnBW mit Rekordminus
(8. März 2004) - Einen Verlust vor Steuern von rund 1,09 Mrd. Euro verbucht die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, für das Geschäftsjahr 2003. Dabei hätten "negative Einmaleffekte" von 1,33 Mrd. Euro wie z.B. 299 Mio. Euro durch Salamander und 286 Mio. Euro durch Thermoselect zu Buche geschlagen, so Vorstandschef Utz Claassen.
Der Konzernumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 25% auf 10,6 Mrd. Euro, die EnBW liegt damit auf Rang 3 der deutschen Energiekonzerne. Beim Strom legte der Umsatz von 6,1 Mrd. auf 7,4 Mrd. Euro zu, beim Gas von 534 Mio. auf 1,4 Mrd. Euro und bei den Energie- und Umweltdienstleistungen von 434 Mio. auf 538 Mio. Euro.
Die Mitarbeiterzahl verringerte sich in Jahresfrist um 36,5% auf 24 589. Die Konzernschulden lagen am Jahresende 2003 bei über 8 Mrd. Euro. Das Unternehmen, das für 2003 keine Dividende zahlt, wolle für 2004 wieder schwarze Zahlen schreiben, so Claassen.
Mit neuen Strukturen in schwarze Zahlen?
Der EnBW-Vorstand hat dazu einige Beschlüsse gefasst: Die Tochter Salamander verkauft den Parkgaragenbetreiber Apcoa AG an einen britischen Investor, womit 113 der ursprünglich 395 Gesellschaften entkonsolidiert sind. Außerdem steigt die EnBW aus dem Karlsruher Thermoselect-Projekt aus.
Die Kerngesellschaften werden entlang der Wertschöpfungskette Erzeugung, Handel, Transport/Verteilung, Vertrieb/Endkunden neu organisiert. Die EnBW Kundenservice GmbH, die EnBW Energie Vertriebsgesellschaft mbH und die Yello Strom GmbH werden zu einer neuen Vertriebs- und Servicegesellschaft zusammengefasst, wobei die Marke Yello rechtlich selbstständig bleibt. Die Yello Strom GmbH soll Ende 2004 beim Ergebnis vor Steuern ein Plus haben. Die Marke Naturenergie wird als Produktlinie in den EnBW-Vertrieb integriert.
Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, will nachdem Rekordverlust von fast 1 Mrd Euro im vergangenen Jahr wiederGewinn machen.
EnBW sieht Schwarz
(17. Februar 2004) - Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, will nach dem Rekordverlust von fast 1 Mrd Euro im vergangenen Jahr wieder Gewinn machen. "Wir können und werden 2004 eine schwarze Zahl schreiben", so Vorstandschef Utz Claassen in der "Heilbronner Stimme".
Der Verkauf von Konzerntöchtern sei weit fortgeschritten: Für die beiden letzten großen Kapitalbeteiligungen, von denen sich EnBW im Zuge der Restrukturierung trenne, den Parkhausbetreiber Apcoa und die Industriesparte der Salamander AG, würden noch im März Käufer präsentiert.
EnBW erhöhte Netznutzungsentgelte um 7% - Beschwerde beim Bundeskartellamt
(21. Juli 2003) Die EnBW, eines der vier verbliebenen großen deutschen Verbundunternehmen, hat am 1.1.2003 die Preise für die Netznutzung um satte 7% erhöht. Dagegen haben die Elektrizitätswerke Schönau am 21.7.03 beim Bundeskartellamt Beschwerde eingelegt.
Die Preiserhöhung sei unbegründet. Durch die Aufspaltung Deutschlands in vier Regelenergiezonen ergäben sich überhöhte Preise für Regelenergie. "Besonders pikant ist das, weil sich die EnBW-Tochter Yello als starke Befürworterin des liberalisierten Marktes darstellt", so EWS-Geschäftsführerin Ursula Sladek.
Mit 8,66 Mrd Euro hat die Energie Baden-Württemberg (EnBW),Karlsruhe, 2002 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 10,1%gesteigert.
EnBW zufrieden mit Ergebnissteigerung von 43,8%
(30. April 2003): Mit 8,66 Mrd Euro hat die Energie Baden-Württemberg (EnBW), Karlsruhe, 2002 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 10,1% gesteigert. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (EBITDA) erhöhte sich von 451,4 Mio Euro auf 1,48 Mrd Euro, was einer Steigerung von 43,8% entspricht.
Das EBIT stieg von 256,5 Mio auf 561,7 Mio Euro. Alle wesentlichen Finanzkennzahlen hätten sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert, so Vorstandschef Gerhard Goll. Dies bestätige auch das gute A-Rating der Agenturen Standard & Poor und Moody's. Die EnBW schüttet den Bilanzgewinn von 145,9 Mio Euro mit einer Dividende von 0,66 Euro je Aktie aus. Konzernchef Goll hatte vor kurzem geäußert, private Verbraucher würden um die Vorteil des Wettbewerbs betrogen.